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Umweltschutz: was die Kunst für die Natur tun kann

Die Fotografie ist für viele Künstler und auch für den schlichten WebDesigner ein zentrales Medium geworden. Nachdem durch den Abmahn-Irrsinn notwendig geworden war, buchstäblich alle eigenen Grafiken und Fotos selbst zu erstellen, wurde die Seekultur bzw. ihre Folgeprojekte immer bildlastiger.

Dabei zeigte sich rasch, dass die leichteste Art, eine Kunstseite zu illustrieren, das Naturfoto ist. Und damit war der Weg für eine sehr eindrückliche Form der Naturwerbung geebnet.

Denn Naturfotografie ist ein wichtiger Weg, um Werbung für die Natur zu machen. FÜR die Natur, und nicht MIT ihr. Denn Naturschönheiten ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Ein Tiger beeindruckt uns, selbst wenn das Produkt, für das sein Bild stehen soll, nichts mit Naturschutz zu tun hat, und umweltzerstörend wirkt. Die regelmäßige Schönheit einer Muschel ist als Marken-Logo ebenso ironisch.

Die fotografierte Natur kann nicht nur Reklame für ihren eigenen Erhalt machen; traurig genug, dass dies notwendig ist. Denn Erhalt der Natur bedeutet auch Erhalt der Menschheit und der Schöpfung. Naturfotografie hat noch viel mehr Funktionen. Sie zeigt die Vielfalt der Arten in einer bestimmten Gegend; welche es noch gibt, in welchem Zustand sie sich befinden und - fast am wichtigsten - WANN sie WO waren. Denn selbst für eine aussterbende Blume ist es wichtig, dass ein Fotograf noch rasch ein Bild von ihr macht, bevor ein dahergelaufener Vollidiot sie ausreißt. Denn so kann dokumentiert werden, dass sie an diesem Standort gedeihen kann.

Für Schmetterlinge und Libellen - leider sind die meisten Arten gefährdet - ist dieses Monitoring noch wichtiger. Digitalkameras sind dabei ein unschätzbares Werkzeug, da sie auch noch Tag und Uhrzeit festhalten. Damit können auch Aussagen über die hauptsächlichen Aktivitäts-Zeiten getroffen werden. Und mit Ort und Zeit können noch zusätzliche Daten wie die Temperatur oder das Wetter mit ausgewertet werden.

Auf Seekultur-Domains werden daher immer wieder Fotografien gezeigt, die die Natur darstellen. Die Gebiete, aus denen die Aufnahmen stammen, liegen fast ausnahmslos in Baden-Württemberg, meist Oberschwaben. Die Hauptprojekte zum Zeigen von Naturbildern sind "Herrliches Ravensburg", weil Ravensburg die Stadt ist, in der ich lebe; und "Edith-Stein-Biotop", ein ganz besonders gelungenes Naturschutzprojekt der gleichnamigen Schule.

Der Rückgang der Artenvielfalt ist für unsere Welt dasselbe, was es für einen menschlichen Körper wäre, wenn sterbende Zellen nicht mehr ersetzt würden - etwa wie das Gegenteil von Krebs, aber genauso tödlich.

Alle Naturschützer - und die meisten tun mehr als ich - sind Menschen, die sich dieser Vernichtung entgegenstellen. Und eigentlich sollten wir alle Naturschützer sein. Wen der Fortbestand der Menschheit nicht interessiert, der könnte wenigstens an das Schicksal der Kinder denken, die er liebt.

 

 

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Vermehrfachung Internet Agentur. Referenzprojekt für Text-Erstellung: Der Gedichtautomat

Naturwerbung. Referenzprojekt für Fotografie und Naturwerbung: Herrliches Ravensburg

Computerwehr. Computersoforthilfe für Ravensburg, Weingarten und Umgebung